1997, also vor genau einem Vierteljahrhundert, wurde die erste Onlinestudie der deutschen und öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF zur Internetnutzung in der Bevölkerung Deutschlands durchgeführt. Damals, in der Frühzeit des Internets in der BRD, wurden bereits 4,11 Millionen Nutzer des noch neuen Internets gezählt, etwa 6,5 Prozent der damaligen volljährigen Bevölkerung.
Zu dieser Zeit, Jahre vor Spotify, Netflix, YouTube, und Co., schaute der Großteil der Bevölkerung primär lineares Fernsehen auf zumeist klobigen Röhrenfernsehern im 4:3-Format. Selbstbestimmtes Programm gab es hauptsächlich in Form geliehener oder gekaufter Filme auf VHS-Kassetten.
Zu dieser deutschen Frühzeit des Internets in der Bevölkerung brauchte es neben einem PC auch Modem, dessen Einsatz die Nutzung des Festnetz-Telefons verhinderte, welches damals in nahezu allen Haushalten zu finden war – auch der Durchbruch der Handys und mobilen Kommunikation stand noch bevor. Im Vergleich zu den diversen Technik- oder Anmeldungshürden der damaligen Zeit ist es heute im Vergleich ein Kinderspiel, online zu gehen – ob mit dem PC, Laptop, Tablets oder, Smartphones sei Dank, von quasi jedem Ort aus.
Dementsprechend ist auch die Zahl der Internetnutzer in Deutschland im vergangenen Viertel eines Jahrhunderts stark gestiegen. Die mittlerweile 25. Umfrage der Onlinestudie zur Internetnutzung der ARD/ZDF-Forschungskommission von 2021 kommt dabei auf knapp 67 Millionen Menschen, welche das Internet regelmäßig nutzen. Dazu zählen 100 Prozent der unter 50-jährigen Menschen, 95 Prozent bei den 50- bis 69-Jährigen und sogar 77 Prozent bei den deutschen Bürgerinnen und Bürgern über 70 Jahren.
Nicht nur die Nutzung von Online-Artikeln und Messengern zur Kommunikation mit Freunden oder Mitarbeitern wird dabei häufig erwähnt, sondern vor allem die der Online-Videoangebote, allen voran Streaming- und Video-on-Demand- bzw. Subscription-Video-on-Demand-Dienste (VoD / SVoD).
Ein Ende des Siegeszugs von VoD-Inhalten ist nicht in Sicht
74 Prozent der deutschen Bevölkerung, also drei von vier Menschen, schauen sich regelmäßig Filme, Serien, Videos oder auch Inhalte des linearen Fernsehens in den diversen verfügbaren Mediatheken an. In der Kategorie der 14- bis 29-Jährigen liegt der Anteil laut aktueller Umfrage von ARD und ZDF sogar bei 97 Prozent. Den Löwenanteil nehmen dabei die Video-on-Demand bzw. Subscription-Video-on-Demand-Inhalte ein. Neben den bekannten Playern der Szene kommen hier natürlich auch weitere Angebote durch aufstrebende Unternehmen und Serviceanbieter hinzu. Zu diesen zählt auch Watch it! TV der Alchimie GmbH unter der Leitung von CEO Régis Werlé.
Die durchschnittliche Nutzungsdauer des Internets lag 2021 bei allen Bürgern, die älter als 14 Jahre sind, bei etwa 227 Minuten pro Tag. 64 Minuten davon fallen auf das Nutzen und Ansehen von Online-Videos, also mehr als ein Drittel. In der jungen Gruppe der 14- bis 29-Jährigen sind die Nutzungszeiten pro Tag sogar noch höher – auf 419 Minuten Internetnutzung, 269 davon für den Medienkonsum, fallen hier sogar 142 Minuten Ansehen von Video-Inhalten.
Zahlreiche Experten schätzen zudem, dass der Anteil von Video-Content bezogen auf sämtliche Inhalte des Internets schon in drei bis vier Jahren die Marke von 80% überschreiten könnte. Eine Abnahme des Video-Konsums, etwa bei VoD- und SVoD-Anbietern, scheint mittlerweile also unter normalen Umständen extrem unwahrscheinlich, auch wenn sich die Verhältnisse und Nutzerzahlen bei jenen Anbietern im steten Wandel befinden und einstige Marktführer nach nur wenigen Fehlentscheidungen, etwa Kürzungen des Programmangebots bei steigenden Monatsgebühren, schnell ins Hintertreffen geraten können.
Régis Werlé – Erfahrener Experte für hochwertige Streaminginhalte
Anbieter und SVoD-Services wie Watch it! TV der Alchimie GmbH unter der Leitung des erfahrenen Managers Régis Werlé spielen dabei eine immer größere Rolle, da sie mit mehreren Zehntausend Stunden an hochwertigen Videoinhalten oder speziellen VoD-Kanälen und Kooperationen mit beliebten Influencern und Experten, zum Beispiel Dr. Whatson, sowohl eine breite Masse als auch spezielle Interessensnischen anspricht.